CMC Mercedes-Benz 300 SLR Mille Miglia 1955, #722 (DERZEIT NICHT LIEFERBAR)
1955 hat die Mille Miglia, das Langstreckenrennen über einen Dreieckskurs in Norditalien mit Start und Ziel in Brescia, ein besonders attraktives Teilnehmerfeld. Sie ist der dritte Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft, für die insgesamt sechs Langstreckenrennen dieser Saison gewertet werden. Mercedes-Benz steigt erst mit der Mille Miglia in diese Serie ein, rechnet sich aber mit dem brandneuen Rennsport-Tourenwagen 300 SLR Siegchancen aus.
TECHNISCHE DATEN (ORIGINALFAHRZEUG)
- Achtzylinder-Reihenmotor (Einbauwinkel: 33°-Neigung nach rechts)
- Bezindirekteinspritzung
- Desmodromische Ventilsteuerung (zwangsgesteuerte Ventile)
- Fahrwerk: vorne Dreieckslenker, hinten Eingelenk-Pendelachse
Leistung: | 310 PS bei 7.500 U/min |
Hubraum: | 2.982 ccm |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 300 km/h |
Radstand: | 2.370 mm |
Gesamtlänge: | 4.315 mm |
HISTORIE (ORIGINALFAHRZEUG)
1955 hat die Mille Miglia, das Langstreckenrennen über einen Dreieckskurs in Norditalien mit Start und Ziel in Brescia, ein besonders attraktives Teilnehmerfeld. Sie ist der dritte Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft, für die insgesamt sechs Langstreckenrennen dieser Saison gewertet werden. Mercedes-Benz steigt erst mit der Mille Miglia in diese Serie ein, rechnet sich aber mit dem brandneuen Rennsport-Tourenwagen 300 SLR Siegchancen aus. Der 300 SLR ist im Grunde genommen ein Formel-1-Wagen der Baureihe W 196 mit straßentauglicher Karosserie. Da in der Sportwagen-WM nicht die Hubraumbegrenzung der Formel 1 (2,5 Liter) gilt, hat man den Hubraum auf drei Liter erweitert und erreicht mit dem 300 SLR eine Höchstleistung von 310 PS.
Zur Mille Miglia schickt Mercedes-Benz vier SLR ins Rennen: Als erster verlässt um 6:58 Uhr mit der Startnummer 658 (Startnummer = Startzeit) Formel-1-Weltmeister Juan Manuel Fangio die Startrampe in Brescia. Als nächster SLR-Fahrer nimmt um 7:01 Uhr Karl Kling mit Startnummer 701 die 1600 km lange Strecke unter die Räder. Ihm folgt Hans Herrmann mit Beifahrer Hermann Eger und Startnummer 704.
Zu guter Letzt katapultieren sich der junge Brite Stirling Moss und sein Beifahrer Denis Jenkinson mit der Startnummer 722 ins Rennen. Und schaffen eine Sensation, die bis heute unvergessen ist: ein Sieg mit dem nie mehr gebrochenen Streckenrekord von 10:07:48 Stunden, entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von beinahe 160 km/h.
Die CMC-Miniatur wird aus mehr als 1.500 Teilen von Hand montiert. Alle historisch verbürgten Details sind berücksichtigt,l so etwa die miniaturisierte Rollkarte, auf der Beifahrer Jenkinson den Streckenverlauf aufgezeichnet hatte. Oder die offene Motor-Wartungsklappe, denn Stirling Moss fuhr das Rennen mit geöffneter Klappe, um bei eventuell notwendigen Stopps keine Zeit zu verlieren.
Rechtliche Hinweise
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.
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