CMC Ferrari D50, Long Nose, 1956 GP Deutschland #2 Collins
Limitierte Auflage 1.000 Stück
Nachdem Lancia sein D50-Projekt an Enzo Ferrari abgegeben und sich die Scuderia sehr intensiv mit der Weiterentwicklung dieses Grand Prix Renners beschäftigte, waren die Weichen für eine erfolgreiche Rennsaison 1956 gestellt. Beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring 1956 verwendeten Juan Manuel Fangio und Peter Collins einmalig diese Variante des D50. Beim letzten Lauf der Saison in Italien wurde wieder die Variante mit kurzer Nase eingesetzt.
MODELLBESCHREIBUNG
- Metall-Präzisionsmodell aus 1161 Teilen handmontiert.
- Abnehmbare und verriegelbare Motorhaube
- Bewegliche Belüftungsklappe für den Fahrerfußraum
- Originalgetreue Nachbildung des 8-Zylinder 90°V-Motors mit allen
- Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
- Auspuffrohre als Sidepipes in Metallausführung
- Dreieckslenkervorderachse aus Metall mit Stoßdämpfern und Querblattfeder
- DeDion-Hinterachse aus Metall mit Zugstreben und Stoßdämpfern und Querblattfeder
- Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl
- Röhrenölkühler vor dem Wasserkühler
- Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems sowie der Öl- und Kraftstoffleitungen
- Bewegliche Tankdeckel, beweglicher Öleinfülldeckel
- Cockpit mit lederbezogenem Fahrersitz und Kopfstütze
- Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen auf Alu-Felgenkranz montiert
- Originale Zentralverschlüsse mit Rechts-/Linksgewinde
- Brillante Lackierung in originalem Farbton
- Startnummern im aufwendigen Tampon-Druckverfahren angebracht
Besonderheit als Zubehör: Batterie-Startwagen mit separatem Fremdstartgerät
HISTORIE (ORIGINALFAHRZEUG)
Das siebte von insgesamt acht Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1956, der Große Preis von Deutschland, fand am 5. August auf dem Nürburgring statt. Kurz vor Saisonende führte Peter Collins in der Fahrerwertung mit einem Punkt Vorsprung auf Juan Manuel Fangio, beide bei Enzo Ferrari unter Vertrag. Collins hatte vier Punkte Vorsprung auf Jean Behra, der für Maserati ins Rennen ging. Alle drei hatten gute Chancen auf den Titel des Fahrerweltmeisters. Stirling Moss lag bereits schon zu weit zurück, so dass er nicht mehr aus eigener Kraft den Titel erringen konnte.
Der junge Brite Peter Collins trat mit einem „Langnasen“-Ferrari an, ebenso sein weltmeisterlicher Stallgefährte Juan Manuel Fangio. Die lange Fahrzeugnase verlieh den Boliden ein markantes Aussehen, aber auch eine verbesserte Aerodynamik. Ein grüner Streifen an der Nasenspitze verhalf der Boxenmannschaft, Collins´ Auto während des Rennens besser von Fangios Auto unterscheiden zu können.
Im Training trennten Fangio und Collins lediglich 0,3 Sekunden voneinander, Fangio gewann das Duell um die Pole-Position. Castellotti nahm mit drei Sekunden Rückstand den dritten Startplatz ein. Mit weiteren zehn Sekunden Rückstand qualifizierte sich Maserati-Fahrer Stirling Moss auf Rang vier.
Das Rennen lief über 22 Runden, doch bereits auf der Startgeraden gelang es Collins in Führung zu gehen. Fangio holte sich noch in der ersten Runde seine Spitzenposition zurück. Der weltmeisterliche Pilot blieb bis zum Rennende auf Platz eins. Collins unterlief während des Rennens ein Fahrfehler, er musste aufgeben. Nur sieben von 19 gestarteten Rennfahrern überquerten die Ziellinie, fünf kamen in die Wertung. Fangio gewann souverän vor Stirling Moss, der einige Sekunden vor Maserati-Fahrer Behra als zweiter die Ziellinie überquerte. In der Fahrerwertung verlor Collins zwar die Führung, hatte aber berechtigte Hoffnung im letzten Grand Prix der Saison noch den Titel zu gewinnen.
TECHNISCHE DATEN (ORIGINALFAHRZEUG)
Bohrung x Hub: | 76 x 68,5 mm |
Hubraum: | 2.486 ccm |
Leistung: | 265 PS bei 8.000 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | bis zu 300 km/h (je nach Hinterachsübersetzung) |
Radstand: | 2.280 mm |
Spur vorne/hinten: | 1270/1270 mm |
Gesamtlänge: | 4.068 mm |
Gesamtbreite: | 1.448 mm |
Gesamthöhe: | 962 mm |
Leergewicht: | 640 kg |
Rechtliche Hinweise
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.
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