CMC Ferrari D50, 1956 GP Frankreich #14 Collins
Limitierte Auflage 1.500 Stück
Nachdem Lancia sein D50-Projekt an Enzo Ferrari abgegeben und sich die Scuderia sehr intensiv mit der Weiterentwicklung dieses Grand Prix Renners beschäftigte, waren die Weichen für eine erfolgreiche Rennsaison 1956 gestellt. In Frankreich gewann Peter Collins hauchdünn vor Eugenio Castellotti und Jean Behra seinen zweiten Grand Prix. Der Ferrari D50 war auch hier in Reims das überlegene Fahrzeug. Der Vanwall zeigte sein Potenzial, schied jedoch spät im Rennen mit technischen Problemen aus.
MODELLBESCHREIBUNG
- Metall-Präzisionsmodell aus 1161 Teilen handmontiert.
- Abnehmbare und verriegelbare Motorhaube
- Bewegliche Belüftungsklappe für den Fahrerfußraum
- Originalgetreue Nachbildung des 8-Zylinder 90°V-Motors mit allen
- Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
- Auspuffrohre als Sidepipes in Metallausführung
- Dreieckslenkervorderachse aus Metall mit Stoßdämpfern und Querblattfeder
- DeDion-Hinterachse aus Metall mit Zugstreben und Stoßdämpfern und Querblattfeder
- Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl
- Röhrenölkühler vor dem Wasserkühler
- Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems sowie der Öl- und Kraftstoffleitungen
- Bewegliche Tankdeckel, beweglicher Öleinfülldeckel
- Cockpit mit lederbezogenem Fahrersitz und Kopfstütze
- Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen auf Alu-Felgenkranz montiert
- Originale Zentralverschlüsse mit Rechts-/Linksgewinde
- Brillante Lackierung in originalem Farbton
- Startnummern im aufwendigen Tampon-Druckverfahren angebracht
Besonderheit als Zubehör: Batterie-Startwagen mit separatem Fremdstartgerät
HISTORIE (ORIGINALFAHRZEUG)
Bedingt durch die Unfall-Tragödie beim 24-Stunden Rennen von Le Mans fand der Grand Prix de France erst 1956 wieder statt. Die Formel 1 startete zum fünften Lauf der Weltmeisterschaft am 1. Juli bei Reims auf dem „Circuit de Reims-Gueux“. Das Rennen ging über 61 Runden zu je 8,302 km– entsprechend einer Gesamtdistanz von 506,4 km.
Enzo Ferrari meldete Juan Manuel Fangio, Eugenio Castellotti und Peter Collins. Ein weiteres Cockpit wurde dem Spanier Alfonso de Portago überlassen, der sein erstes Formel 1-Rennen antrat. Im letzten Ferrari-Cockpit nahm Olivier Gendebien Platz. Maserati kam mit Stirling Moss, Jean Behra und Piero Taruffi auf den zuverlässigen 250F nach Ost-Frankreich. Auch Vanderwell Products Ltd mit dem Vanwall VW56 und Gordini mit den Typen 32 und 16 waren angereist. Mehrere Maserati-Privatfahrer füllten das Teilnehmerfeld des französischen Grand Prix 1956.
Im Training trat die Erkenntnis zu Tage, dass die Maserati mit dem Tempo der Ferrari kaum mithalten konnten, die Autos von Vanwall schon. Fangio qualifizierte sich auf die Pole-Position vor Castellotti und Collins, ebenfalls im Ferrari. In der Fahrerwertung waren Collins und Moss gleichauf – knapp vor Behra und Fangio.
Collins ging am Start direkt in Führung, die drei Ferrari-Fahrer konnten sich sofort von ihren Verfolgern absetzen. Um Platz vier duellierten sich Moss und Schell. Ein Motorschaden bei Schell unterbrach das Duell. Doch in Runde zwölf fiel Moss‘s Maserati mit Getriebeschaden aus. Beide Fahrer duellierten sich umgehend auf den Fahrzeugen ihrer Teamgefährten. Harry Schell arbeitete sich wieder auf Platz vier vor und attackierte Castellotti und Collins. Er überholte schließlich beide und lag für sechs Runden auf dem zweiten Platz hinter Fangio. Als dem Commendatore auffiel, dass Schell durch die Übernahme von Hawthorn´s Wagen in der gleichen Rennrunde lag, wies er Collins und Castellotti an Schell wieder zu überholen. Kurz darauf kam Schell wegen technischer Probleme in die Box – auch Fangio traf dieses Schicksal. Peter Collins gewann seinen zweiten Grand Prix in Folge und fuhr 0,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen Eugenio Castellotti durchs Ziel.
TECHNISCHE DATEN (ORIGINALFAHRZEUG)
- Monoposto mit freistehenden Rädern auf Gitterrohrrahmen aufgebaut
- Mittragender 8 Zylinder 90° V-Motor
- 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von je zwei obenliegenden Nockenwellen
- Trockensumpfschmierung
- Gemischaufbereitung mit vier Solex 40 PII Doppelfallstromvergaser
- Magnet-Doppelzündung mit zwei Zündkerzen pro Zylinder
- 5-Gang Getriebe hinten quer eingebaut mit Sperrdifferenzial (Transaxle)• Vorderachse mit Doppelquerlenkern, eine Blattfeder quer unter der Achse, Stabilisator und Teleskopstoßdämpfer
- De Dion Hinterachse mit Längslenker, eine Blattfeder quer über der Achse und Hebelstoßdämpfer
Bohrung x Hub: | 76 x 68,5 mm |
Hubraum: | 2.486 ccm |
Leistung: | 265 PS bei 8.000 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | bis zu 300 km/h (je nach Hinterachsübersetzung) |
Radstand: | 2.280 mm |
Spur vorne/hinten: | 1270/1270 mm |
Gesamtlänge: | 3.850 mm |
Gesamtbreite: | 1.448 mm |
Gesamthöhe: | 962 mm |
Leergewicht: | 640 kg |
Rechtliche Hinweise
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.
Ähnliche Produkte
Produkte
Mit Liebe gemacht
Links
Social Media
Shop
Kontakt
Telefonisch sind wir von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr für Sie erreichbar.