CMC Mercedes-Benz W 25, Eifelrennen 1934, #20 von Brauchitsch
Limitierte Auflage 2.000 Stück
Nach langer Abwesenheit kehrte Daimler-Benz in der Saison 1934 in den Grand-Prix-Rennsport zurück. Der W 25 war der erste Mercedes-Benz Rennwagen für die ab 1934 gültige neue Grand-Prix-Formel. Diese Formel schrieb ein Höchstgewicht von 750 Kilogramm für das Fahrzeug (ohne Betriebsstoffe und Reifen) vor – so wollten die Organisatoren die Leistung der Rennwagen und damit die möglichen Höchstgeschwindigkeiten beschränken. CMC zeichnet den Ur-Silberpfeil mit Startnummer 20 als außergewöhnliches Sammlerstück in limitierter Auflage in allen Einzelheiten nach.
MODELLBESCHREIBUNG
- Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus mehr als 890 Teilen
- Authentisch und maßstabsgetreu geformte Karosserie
- 8-Zylinder Reihenmotor mit Kompressor und Anbauaggregaten, sowie Leitungsverlegung / Verkabelung
- Abnehmbare Motorhaube mit durchbrochenen Kühlschlitzen und federbelasteten Verriegelungshaken
- Handgefertigte Kühlermaske aus Edelstahl mit flachgeformten Querleisten und eingelöteten Vertikalstäben, sowie hinterlegtem Kühlernetz aus Metall
- Perfekte Speichenräder mit Alufelgen (vorne silber, hinten weiß) und von Hand eingezogenen Edelstahl-Drahtspeichen. Alle Speichen zusätzlich mit Nippeln ausgestattet
- Abschraubbare, doppelflügelige Rad-Zentralverschlüsse
- Armaturenbrett aus Edelstahl mit marmorierter Oberfläche und handeingesetzten Instrumenten
- Cockpitsitz in Textilausführung und Nackenstütze mit echtem Lederbezug
- Brillante Lackierung mit Startnummern-Aufbringung im aufwändigen Tampondruckverfahren
HISTORIE (ORIGINALFAHRZEUG)
Nach langer Abwesenheit kehrte Daimler-Benz in der Saison 1934 in den Grand-Prix-Rennsport zurück. Der W 25 war der erste Mercedes-Benz Rennwagen für die ab 1934 gültige neue Grand-Prix-Formel. Diese Formel schrieb ein Maximalgewicht von 750 Kilogramm für das Fahrzeug (ohne Betriebsstoffe und Reifen) vor – so wollten die Organisatoren die Leistung der Rennwagen und damit die Höchstgeschwindigkeiten beschränken.
Die Konstrukteure bei Mercedes-Benz setzten auf eine klassisch ausgelegte Fahrzeugarchitektur: Der vorn eingebaute Motor gibt seine Leistung über ein an der Hinterachse sitzendes Getriebe an die Hinterräder ab. Der Reihenachtzylinder hatte anfänglich 3,4 Liter Hubraum und war mit der im Rennsport bestens bewährten Kompressoraufladung ausgerüstet. Das Eifelrennen am 3. Juni 1934 auf dem Nürburgring sollte die Feuertaufe der rennfertigen Mercedes-Monoposti werden. Weil der Mercedes-Stammfahrer Rudolf Caracciola durch die Folgen eines Rennunfalls noch gehandicapt war, wurde der junge Draufgänger Manfred von Brauchitsch für das Rennen gemeldet.
Am Vorabend des Rennens gab es unerwartete Probleme bei der Fahrzeugabnahme: der W 25 war um ein Kilogramm zu schwer. Der Legende nach schliffen die Mercedes-Mechaniker über Nacht den vorschriftsmäßigen weißen Lack (die Rennfarbe deutscher Grand-Prix-Teams) ab, so dass die blanke Karosserie zum Vorschein kam und das Gewicht stimmte. So erzählt man sich die Geburtsstunde der „Silberpfeile“.
Manfred von Brauchitsch ging mit Startnummer 20 nach einem spannenden Rennen als Sieger durchs Ziel. An zweiter Stelle folgte Hans Stuck für Auto Union, Dritter wurde Louis Chiron für Alfa Romeo.
TECHNISCHE DATEN (ORIGINALFAHRZEUG)
- 8-Zylinder-Reihenmotor
- Roots-Kompressor
- Vier Ventile pro Zylinder, gesteuert von zwei obenliegenden Nockenwellen
- Einzelradaufhängung vorn
- Schwingachse hinten mit angeblocktem Vierganggetriebe
| Leistung: | 354 PS bei 5.800 U/min |
| Hubraum: | 3.364 ccm |
| Höchstgeschwindigkeit: | ca. 300 km/h |
| Bohrung x Hub: | 78 x 88 mm |
| Radstand: | 2717 mm |
| Spurweite v/h: | 1473 / 1422 mm |
Preisträger 2003
Rechtliche Hinweise
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