CMC Alfa-Romeo P3 Fagioli, Gewinner GP Comminges 1933, #40
Limitierte Auflage 1.000 Stück
Der Alfa-Romeo Tipo B war der erfolgreichste einsitzige Grand-Prix-Rennwagen seiner Zeit. Alfa-Romeo baute und setzte diesen zwischen 1932 und 1936 ein. Zunächst als Werkswagen von Alfa-Romeo, später dann nach Übernahme der Rennaktivitäten Alfas unter dem Label Scuderia Ferrari. Das von dem legendären Konstrukteur Vittorio Jano entworfene Fahrzeug basierte auf den nicht minder legendären Alfa-Romeo-8C-Modellen. Der P3 war Alfa-Romeos zweiter Einsitzer nach dem Tipo-A-Monoposto von 1931.
TECHNISCHE DATEN (ORIGINALAHRZEUG)
- 8-Zylinder-Reihenmotor mit zwei Roots-Kompressoren
Leistung: | 215 PS |
Hubraum: | 2.654 ccm |
Höchstgeschwindigkeit: | 225 km/h |
Länge: | 3.840 mm |
Breite: | 1.375 mm |
Höhe: | 1.165 mm |
Radstand: | 2.642 mm |
Gewicht: | 700 kg |
HISTORIE (ORIGINALFAHRZEUG)
Auf der großartigen, 27 km langen Strecke zwischen St. Gaudens und Montrejeau in Frankreich, fand seit 1925 jedes Jahr im August ein Grand-Prix-Rennen statt, bis die Durchführung eines Rennens auf einem so langen Kurs nicht mehr darstellbar war.
Ab 1933 wurde daher auf einer auf 11 km verkürzten Strecke nördlich des Flusses Garonne gefahren.
Die neue Streckenführung bog in einer Haarnadelkurve in der Nähe der Valentine-Brücke rechts ab und führte kurvenreich Richtung Westen, ehe sie in der Nähe von Villeneuve auf den alten Kurs zurückführte. Unter anderem wurden die alten Holztribünen durch modern Betonkonstruktionen ersetzt.
In der Startliste des GP von Comminges 1933 tauchten große Namen auf wie Giuseppe Campari oder Luigi Fagioli von der Scuderia Ferrari, die auf von Alfa Corse entliehenen Alfa Romeo P3 Monoposti antraten. Maserati war mit Tazio Nuvolari, Mario Borzacchini und dem letztjährigen Sieger Goffredo Zehender auf Maserati 8CM angetreten.
Zudem traten einige Privatiers auf Alfa Romeo an wie Philippe Etancelin, Pierre Félix, der letztjährige Zweitplatzierte Algerier Marcel Lehoux, der Chilene Juan Zanelli als Sieger des GP Penya Rhin, Louis Chiron, Guy Moll und andere. Die 2,3-Liter Bugatti wurden von Jean Gaupillat, Raoul Miguel und dem Ungar Lazlo Hartmann pilotiert, der 5-Liter-Bugatti T54 von Graf Czaykowski und der Maserati 26M von Whitney Straight.
Leider konnten fünf der gemeldeten Fahrer nicht zum Start des Rennens antreten
Unter ihnen waren Zanelli, dessen Auto noch nicht fertig war, Campari, der in Coppa Acerbo verletzt worden war, und Chiron, dessen Auto noch repariert wurde.
Am 19. August teilte das Maserati Duo Nuvolari und Borzacchini in einem Telegramm mit, dass sie Comminges nicht rechtzeitig erreichen könnten. Damit war Fagioli die einzige echte „große Waffe“ auf im Feld.
Die Trainingläufe wurden von Alfa Romeo dominiert. Jean-Pierre Wimille fuhr eine neue schnellste Runde mit 147,2 km / h in 4: 29 Minuten und qualifizierte sich für die Pole Position. Etancelin war eine Sekunde langsamer, gefolgt von Moll, beide auf Alfa Monza.
Nach dem Rennen der Motorrräder waren am 20. August die Autos am Start. Etancelin konnte früh in Führung gehen. Auf einem Alfa Romeo P3 Monoposto mit Startnummer 40 konnte Fagioli jedoch als erster die erste Runde beenden- mit rund 100 Metern Vorsprung auf den Zweitbesten. In den nächsten Runden gelang es Etancelin, auf Fagioli aufzuholen und kami hm einmal sehr nahe.
Nach fünf Runden führte Fagioli mit 9 Sekunden Vorsprung auf Etancelin,18 auf Wimille und 24 auf Moll. Der letztjährige Sieger Zehender konnte sich bis auf Rang drei verbessern, kam aber mit seinem Maserati ins Schleudern und schließlich zum Stehen. Ein Zuschauer elite auf die Strecke um ihn wieder anzuschieben, durch diese Aktion wurde er allerdings disqualifiziert.
Ab der sechsten Runde konnte sich Fagioli allmählich von Etancelin und dem Rest des Feldes absetzen. Er fuhr die schnellste Runde des Rennens mit einer Zeit von 4:29 Minuten.
Ab der 13. Runde konnte er seinen großen Vorsprung auf Etancelin locker halten, so daß das Rennen etwas an Spannung verlor.
Ab der Mitte des Rennens begannen die geplanten Tankstopps.
In der 22. Runde kam Etancelin zum Tanken an die Box, sein Alfa Monza wollte danach leider nicht mehr anspringen. Als er nach fünf Minuten wieder in das Renngeschehen eingreifen konnte, war er auf den fünften Platz zurückgefallen und lag eine Runde hinter Fagioli.
Fagioli fuhr einen enormen Vorsprung heraus, den er bis zum Rennende halten konnte. Er überquerte die Ziellinie einige Kilometer vor Wimille, der auf Rang zwei lag, gefolgt von Moll. Es war ein klassischer Start-Ziel-Sieg mit dem er 1933 beim Comminges GP triumphierte – und sein zweiter überhaupt für die Scuderia Ferrari.
MODELL BESCHREIBUNG
- Handmontiertes Präzisionsmodell aus 1.805 Teilen, davon über 85% aus Metall
- Authentisch und maßstabsgetreu geformte Monoposto-Karosserie
- Präzise gestalteter Leiterrahmen aus Edelstahl Motorhaube beidseitig zum Öffnen mit Federverschlüssen
- Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor mit zwei Roots-Kompressoren und kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung
- Handeingespeichte Speichenräder mit Alufelgen und einzeln eingesetzten Nippeln für die Edelstahlspeichen
- Abnehmbare Räder mit Zentralverschluß montiert/Gewinde auf die jeweilige Fahrzeugseite ausgelegt
- Detailliert dargestelltes Lenk- und Bremsgestänge
- Funktional ausgeführte Benzin-, Wasser- und Öleinfülldeckel
- Fein ausgearbeitetes Cockpit mit Lederbezug des Sitzes
- Original gestaltetes Armaturenbrett mit allen Anzeigeinstrumenten und Bedienelementen
- Originalgetreue Ausführung der vorderen und hinteren Radaufhängung mit Blattfedern und Reibungsstoßdämpfern
- Abnehmbarer Unterboden nach Lösen der Schrauben
Rechtliche Hinweise
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.
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