CMC Ferrari 250 LM, Gewinner 24H Frankreich 1965, #21, Chassis 5893, Rindt/Gregory, RHD
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N.A.R.T. nannte 1965 für Masten Gregory und Jochen Rindt bei den 24 Stunden von Le Mans mit Chassis 5893. Der N.A.R.T. 250 LM übertraf die prinzipiell schnelleren Ferrari- und Ford-Prototypen und gewann das Rennen. 1970 wurde das Fahrzeug vom Indianapolis Motor Speedway Museum erworben, wo es seitdem ausgestellt ist.
Jochen Rindt war beim Indy 500 am Start, Monaco hat er 1970 auf legendäre Art und Weise in der letzten Kurve gewonnen. Sein Durchbruch gelang ihm aber mit dem Sieg in Le Mans 1965.
Kurzfristig tat sich für Rindt die Chance auf, für das North American Racing Team zu fahren.
Dabei handelte es sich um eine Art Semi-Werksteam von Ferrari. Der Teambesitzer: Luigi Chinetti, der alle Le-Mans-Rennen zwischen 1932 und 1953 bestritten und drei Mal gewonnen hatte. Chinetti hatte sehr gute Beziehungen nach Maranello. Nachdem er 1946 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten hatte, entwickelte er sich über die Jahre zum wichtigsten Ferrari-Händler im Wachstumsmarkt USA.
Rindt, der erst zwei Tage vor dem Rennen die Freigabe erhielt, weil er einen BP-Vertrag hatte, das Auto aber mit Shell-Sprit fuhr, kam keineswegs als Mitfavorit an die Sarthe. Sein Ferrari 250 LM galt als chancenlos. Und als Partner fungierte damals Masten Gregory, genannt `Catastrophy Gregory´, weil er davor fünf Mal wegen Bremsdefekten aus fahrenden Rennwagen gesprungen war.
Um 19 Uhr lagen Rindt und Gregory nach zahlreichen Defekten in der Anfangsphase ganz hinten. Rindt wollte bereits aufgeben und hatte sich bereits umgezogen, um nach Hause zu fahren, doch Routinier Gregory überredete den Debütanten zum Weitermachen. Der stellte aber eine Bedingung: „Ich gebe nur noch Vollgas.“
Drei Ford hatten sich schon in den ersten zwei Stunden verabschiedet, bei den Werks-Ferrari sorgten die Scheibenbremsen für unerwartete Probleme. Um Mitternacht lagen Rindt und Gregory bereits auf Platz 13.
Rindt fuhr bei Dunkelheit völlig entfesselt und holte Position um Position auf – eine sensationelle Aufholjagd, die kaum jemand für möglich gehalten hatte, begünstigt durch die Ausfälle aller Werks-Ford und -Ferrari.
Im Morgengrauen ging der Rindt-Ferrari erstmals in Führung – und Rindt hielt die Spitzenposition, ehe er für den Schluss-Turn wie vereinbart Gregory ans Steuer ließ. Der vom `Vollgastier´ Rindt ordentlich malträtierte Ferrari 250 LM machte es ihm nicht gerade leicht, hielt aber bis zur Zielflagge. Erst in der Auslaufrunde streikte das Getriebe. „Gut, dass Masten das Rennen zu Ende fuhr“, sagte Sieger Rindt später. „Ich wäre weiter Vollgas gefahren. Dann hätte es vielleicht alles zerrissen.“
Rechtliche Hinweise
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.
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