CMC Auto Union Typ C, 1936-1937
Auto Union war mit Vorstellung dieses Fahrzeugs in 1936 auf Anhieb sehr erfolgreich im Grand Prix Rennsport. Der bekannteste Rennfahrer auf diesem Wagen war Bernd Rosemeyer, der 1936 mit dem Typ C die
Europameisterschaft erringen konnte. Auch 1937 konnte sich Bernd Rosemeyer mit weiteren Erfolgen in die Siegerliste eintragen.
MODELLBESCHREIBUNG
- Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus 1.191 Teilen
- Abnehmbare Front- und Motorhaube mit Verriegelung mittels echten Gummizügen
- Bewegliche Windschutzscheibe
- Originalgetreue Nachbildung des 16-Zylinder V-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung-/Verkabelung
- Beidseitige Auspuffrohr-Reihe in Metallausführung
- Kurbellenker-Vorderachse mit Reibungsstoßdämpfern jeweils aus Metall
- Hinterachse aus Metall gefertigt
- Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl und detaillierte Wiedergabe des Kühlsystems sowie der Verlegung von Öl- und Kraftstoffleitungen
- Beweglicher Tankdeckel aus Edelstahl gefertigt
- Cockpit mit textilbezogenem Fahrersitz und Armaturenbrett mit interessant gestalteten Instrumenten im Flugzeuglook und dominierendem Drehzahlmesser als Rundanzeige
- Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen
- Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse in Rechts-/Linksgewinde Ausführung
- Brillante Hochglanzlackierung in „silberpfeilgerechtem“ Silberton
HISTORIE (ORIGINALFAHRZEUG)
Mit dem Typ C schickte Auto Union ab 1936 einen 750kg Formel-Rennwagen in das Renngeschehen der den etablierten Marken, allen voran Mercedes-Benz, Paroli bieten konnte. Der von Ferdinand Porsche entwickelte Bolide wies als wichtiges Konstruktionsmerkmal die revolutionäre Anordnung einer 16 Zylinder V-Motors hinter dem Fahrer und vor der Hinterachse auf.
Der Motor wurde von einem Roots-Kompressor aufgeladen und erreichte in der dritten Entwicklungsstufe Typ C eine Leistung von 520 PS bei 5000/min.
Die schiere Kraft verlangte vom Piloten höchstes Feingefühl und absolutes fahrerisches Können.
Kein Geringerer als Bernd Rosemeyer, der neue Star im Grand Prix Rennsport beherrschte diesen Renner so gekonnt und souverän, dass er ab 1936 zum unumstrittenen Spitzenfahrer avancierte und für die Marke mit den vier verschlungenen Ringen von Sieg zu Sieg eilte.
So wurde die Kombination, genialer Rennwagen Typ C und das junge Fahrertalent Bernd Rosemeyer mit 5 Grand Prix Siegen und der Krönung als Europameister zur Erfolgsstory 1936.
Auch 1937 war Bernd Rosemeyer mit seinem Typ C der überlegene Fahrer, der wiederrum 5 Rennen für sich entscheiden konnte und damit weiterhin die uneingeschränkte Vorherrschaft von Mercedes verhinderte.
TECHNISCHE DATEN (ORIGINALFAHRZEUG)
- Monoposto mit freistehenden Rädern auf Rohrrahmen
- 16 Zylinder V-Motor
- 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von einer obenliegenden Nockenwelle
- Roots Kompressor
- Trockensumpfschmierung
Leistung: | 520 PS bei 5.000 U/min |
Hubraum: | 6.005 ccm |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 340 km/h |
Gemischaufbereitung: |
1 Solex Horizontal-Doppelvergaser |
Max. Drehmoment: |
870 Nm |
Bohrung x Hub | 75 x 85 mm |
Spur vorne/hinten: | 1.420 / 1.420 mm |
Radstand: | 2.910 mm |
Gesamtlänge: | 3.920 mm |
Preisträger 2004
Preisträger 2004
Rechtliche Hinweise
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.
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